Nachtrag Hamm/Troisdorf

Die Spiele des Doppelwochenendes (16.11 und 18.11) brachten leider nur 3 Punkte auf das Konto der Grizzlys.

Zunächst sah man sich im Rückspiel gegen die 1b Vertretung der Hammer Eisbären. Das Hinspiel gewann man aber diesmal sollte es sich als schwerer herausstellen den Nachbarn zu bezwingen. War man doch über weite Strecken die spielbestimmendere Mannschaft, so bekam man unzählige Konter, die Hamm gefährlich machten. Sah man sich zunächst ein Tor von Bastian Heidloff in Front, der einen Fehlpass im Hammer Hinterfeld nutze, so bekam man im Folgenden nicht nur den Ausgleichstreffer, sondern sogar den 2:1 Führungstreffer für die Gastgeber. Thomas Sadouki war es dann in der 15. Minute, der den Pausenrückstand verhinderte. Die erneute Führung durch Lodweg auf Hammer Seite erfolgte dann im Mittelabschnitt, der ansonsten torlos blieb. Durch weitere Konter setzten sich die Eisbären weiter ab und erspielten sich eine 3-Tore-Führung zum zwischenzeitlichen 5:2. Die Aufholjagd der Grizzlys begann dann aber leider zu spät und so reichten die Tore von Anlauf und Plückebaum nicht mehr um das Spiel zu kippen. Letztendlich unterlag man mit 5:4.

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Das Spiel in Troisdorf am Sonntagabend sollte dann die Versöhnung werden. Im ersten Drittel war man zwar stärker aber die erhoffte Leichtigkeit blieb aus, auch durch mangelnde Chancenverwertung. 0:0 zur ersten Pause! Wie schon gewohnt war es Max Anlauf, der den Anfang machte und mit seinem Schuss das erste Tor der Partie erzielte. Nur eine Minute später war es dann unser Kapitän Florian Plückebaum, der auf 0:2 erhöhte und den gegnerischen Torwart bezwang. Das

Bildergebnis für eishockey troisdorf

Team um Stefan Bauer bekam zwar noch den Anschlusstreffer, aber wiederum war es unser Kapitän, der den alten Vorsprung zum 3:1 wieder herstellte. Der Schlussabschnitt sollte dann turbulenter werden. Was zunächst nach einem offenen Schlagabtausch aussah (3:2 – 4:2) wurde dann zu unseren Gunsten deutlicher im Ergebnis. Die Tore zur 6:3 Führung erzielten Blagoev, Frank Schyma und erneut Max Anlauf. Dachte man, dass es wohl der frühzeitige Sieg wäre, wurde man enttäuscht, denn die Gastgeber kamen zurück und setzten den Grizzlys sichtlich zu. Der Vorsprung schmolz nur so dahin und man sah sich auf einmal einem 7:6 gegenüber, dass sehr wackelig zu sein schien. Erst wenige Sekunden vor Schluss konnte Entwarnung gegeben werden, als Max Anlauf den Puck von der eigenen Grundlinie schoss und das erlösende Empty-Net-Goal zum 8:6 Endstand erzielte.

klarer Einbruch im letzten Drittel

Bildergebnis für eishockey aachen

Mit den Artgenossen aus Aachen hatte man einen Gegner am letzten Sonntag Abend zu gast, den man schwer einzuschätzen wusste. Das Spiel begann ausgeglichen mit leichten Stärken für die Grizzlies aus Aachen. Dem Führungstreffer in der siebten Minute folgte aus bergkamener Sicht leider der Treffer zum 0:2 Pausenstand. Unser Team hatte sichtliche Abstimmungsschwierigkeiten gegen die schnellen Spieler aus Aachen. 

Mit neuem Elan ging man in Spielabschnitt 2 und kassierte man auch das zwischenzeitliche 0:3, so kam man deutlich besser ins Spiel und erarbeitete sich nun mehr und mehr Chancen. So war es wieder einmal Max Anlauf, der nach der Vorlage von Bastian Heidloff einen Alleingang im Kasten der Gäste unterbrachte. Der Anschlusstreffer gab den Spielern neue Kraft und man erkannte ein deutlich besseres und ruhigeres Zusammenspiel.

Das dritte Drittel sollte dann eines zum Vergessen werden. Bekam man zunächst das vierte Gegentor, brach die Mannschaft komplett auseinander und Kapitän Florian Plückebaum bekam obendrein noch eine Spieldauer Disziplinarstrafe. Das Chaos im Team war perfekt und die Aachener nutzen ein ums andere Mal ihre Chancen und zogen ihr Spiel auf, wie es ihnene beliebte. Endstand ein 12:1!!! 

Bildergebnis für eishockey bergkamen

Spielte man doch 40 Minuten annehmbares, teilweise sogar vernünftiges Hockey, so wurde alles zu Nichte gemacht in den letzten 20 Minuten. Nun heißt es „Spiel abhaken und weiter arbeiten“.

die nackte Wahrheit

der Abend des 04.11.18 sollte ein Großer werden! Das Team aus Wiehl spielte mit viel Witz und agierte auch auf der Bank ebenso gelassen. Die Jungs der Gäste waren nicht nur besser, sondern auch noch witzig und fair. Das Eis wurde sehr einseitig bespielt in einer doch sehr fairen Partie. Der Gast lag nach dem ersten Drittel mit 2:1 in Front.

Befreiungsschläge galten gestern als durchaus ineffiziente Variante das Team aus Wiehl kurzzeitig aus dem eigenen Drittel zu verbannen, allerdings kam die Hartgummischeibe schneller Retour als man gucken konnte. Die Wiehler spielten schönes, schnelles Eishockey und von watschelnden Pinguinen war nichts zu sehen -drängten sie die Grizzlys doch recht dauerhaft in die Verteidigungszone. Nach unzähligen Metall-Treffern konnte man am Ende die zweistellige Niederlage nicht verhindern und man wurde mit 11:2 auf heimischem Eis geschlagen. Wiehl hatte neben, als auch auf dem Eis viel Spass und das Ergebnis geht mehr als in Ordnung für die gezeigte Leistung. Dennoch freuen wir uns auf das Rückspiel, da wir selten auf eine so nette und faire Mannschaft getroffen sind.